Wer schlecht schläft, fühlt sich am Tag nicht belastbar

Schlafstörungen gehören zu den häufigsten subjektiv empfunden Beschwerden. Viele leiden an nächtlichen Schlafstörungen und fühlen sich am nächsten Morgen erschöpft und ausgeruht.

Man kann davon ausgehen, dass bestimmte Ereignisse jedem Menschen irgendwann schon einmal „den Schlaf geraubt“ haben. Ein paar schlaflose Nächte mit sehr wenig Schlaf oder sogar Alpträume in akuten stressigen oder belastenden Situationen sind normal und bedürfen in der Regel keine weitere Unterstützung. Kritisch wird es. Wenn Schlafstörungen über einen längeren Zeitraum bestehen oder wenn sogar die Leistungsfähigkeit und die körperliche Gesundheit in Mitleidenschaft gezogen werden. Dies können Hinweise auf eine tiefergreifende Störung sein und sollten von einem Arzt oder Therapeuten abgeklärt werden. Ziel muss es sein, wieder besser schlafen zu können.

Ob eine Schlafstörung ein eigenes Krankheitsbild oder ein Symptom einer Krankheit ist, gilt es zu untersuchen. Handelt es sich um ein eigenes Zustandsbild und damit die Hauptbeschwerde spricht mach auch von einer nichtorganischen Insomnie. Sie ist gekennzeichnet durch eine ungenügende Dauer und auch die Qualität des Schlafes, die über einen erheblichen Zeitraum besteht. Dies betrifft sowohl die Einschlafstörungen als auch Durchschlafstörungen und frühmorgendliches Erwachen. Zu beachten ist dabei, dass jeder Mensch ein unterschiedliches Schlafbedürfnis hat, welches in jedem tief verankert und kaum zu ändern ist, Nächtliche Ruhezeiten von 6- 8 Stunden gelten als normal. Auch beim Schlafrhythmus gibt es Unterschiede: Während manchen Menschen eher abends aktiv sind und spät ins Bett gehen, sind andere eher Frühaufsteher.

Frau im Bett liegend mit Wecker - Schlafstörungen

Endlich wieder besser schlafen dank Hypnose in Bensheim

Durch Hypnose können die Hintergründe für Schlafstörungen ermittelt und bearbeitet werden. Es können ungelöste Konflikte und emotionale Blockaden sein, die während der Nacht bearbeitet werden und den erholsamen Schlaf rauben. Auch stressige und angespannte Ereignisse und Zustände des Tages spielen häufig eine große Rolle und machen es nachts unmöglich, loszulassen. Oft geht ein eigener, überhöhter Leistungsanspruch mit einem nicht Abschalten können einher, so dass die Geschehnisse des Tages weiterbearbeitet werden.

Zunächst geht es darum, die Schlafstörungen näher zu bestimmen und die Ursachen herauszufinden. Anschließend wird genau festgelegt, ob ein auflösendes und ursachenorientiertes oder eher suggestiv-lösungsorientiertes Hypnosecoaching hilfreich ist. Wichtig ist auch, dem Betroffenen die Angst vor dem Nichtschlafen-Können zu nehmen, da sie sowohl dem Ein- als auch dem Durchschlafen im Wege steht. Gleichwohl sind Ängste an sich auch leider wesentliche Auslöser für Alpträume, die ebenfalls zu den Schlafstörungen zählen.

Für den Betroffenen kann es sehr hilfreich sein, ein geeignetes Entspannungsverfahren (z.B. autogenes Training) oder auch Selbsthypnose zu erlernen. Dauerstress und Anspannung können häufig schnell in Entspannung und Gelassenheit umgewandelt werden, was für einen erholsamen und besseren Schlaf in jedem Fall förderlich ist. Parallel dazu werden auch die entsprechenden Autosuggestionen an das Unterbewusstsein für einen ausgeruhten und tiefen Schlaf gegeben.

Das Beachten der sogenannten Schlafhygiene kann von besonderer Bedeutung bei Schlafproblemen sein. Gemeint sind damit beispielsweise regelmäßiger Schlafenszeiten, eine Zubettgeh-Routine und Verzicht auf Alkohol und auch auf Sport direkt vor dem Schlafen gehen.